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Die Werke

Die Arbeiten des Künstlers geben Sicherheit und Gewissheit den ihr gebührenden Platz, sorgen für Klarheit und fördern so einen natürlichen Lebensprozess der Erneuerung der eigenen Weltsicht. Nach einer Katastrophe, aber auch davor.

Im ungesicherten Modus

Angesichts der anhaltenden Bedrohungen der Demokratie weltweit stellt sich die Frage: „Worauf können wir uns noch verlassen?“ Um unsere Welt neu zu verstehen, müssen wir uns Aufklärung von innen holen.

Katastrophen schärfen die Wahrnehmung.

Man erinnert sich.

Oft spät.

Archaisch und doch verletzlich

Archaische Formen, geformt aus zeitgesättigten Materialien und scheinbar durch geheimes Wissen in die Gegenwart gerufen: So stark und unverwundbar sie sich präsentieren, so fragil und verletzlich sind sie auch.

Und je verletzlicher, desto unnahbarer wirken sie.

Eine wahnhafte Vorstellung von einem sicheren Status

Dass nichts gefährdeter ist als die Sicherheit, nichts lebensgefährlicher als die wahnhafte Vorstellung eines gesicherten Status; genau diese Erkenntnis ist der Tenor, der in Wehners fünf Jahrzehnte umfassenden Werk einen bedeutsamen und eindringlichen Ton anschlägt.

Der Künstler ist Zauberer und Entzauberer (große Magie bedient sich kleiner Dinge und meisterhaft beherrschter Form). Seine Objekte sind in zahlreichen Publikationen ausführlich beschrieben.

Der Schein trügt

Der wachsame Blick richtet sich auf die Schöpfungen aus Wehners Hand, kraftvoll und bescheiden, mit einer Inhaltsangabe, die das eindrucksvolle Lebenswerk des Künstlers in vielerlei Hinsicht erkennen lässt: Was schwer scheint, ist leicht, was sich als leicht darstellt, ist schwer; der Schein trügt immer .

Wehners Arbeit gibt Sicherheit und Gewissheit den ihr gebührenden Platz, sorgt für Klarheit und regt so zu einem natürlichen Lebensprozess der Erneuerung der eigenen Weltsicht an. Nach einer Katastrophe, aber auch davor.

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